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Eine enorme Verplumpung des Homepage-Designs angesichts der Kleingeräte in den Händen der Konsumenten rollt an. Aber ich kann damit leben, gehe da in das Aufgreifen und Angreifen über, insbesondere, weil ich eben die Pracht großer Bildschirme bei meinem Internet-Publizieren als Künstler 1996 bis 2016 nutzte und diese historische Nutzung auch erhalten will.

Mein "Coolpad"-Smartphone bietet 720 x 1280 Pixel Auflösung. Soso.... da haben wir die 720 Pixel, mit denen in der Breite Instapic und FotoIR mir ihre Collage liefern. Bloß aber: Die Browser zeigen im ersten Wurf 960 Pixel Breite. Ich unterstelle, dass teurere Smartphones als meines eben diese Auflösung 960 x irgendwas ("Retina-Schärfe") bieten.

Bei "Rundblick" habe ich die für das Smartphone sinnvolle Größe eines Bildes ertestet, ertastet: Dort gibt es als breitestes Bild der Seite einen Blick von oben auf das Boden-Ornament der Kathedrale in Chartres. Erst hatte ich es brav auf 720 Pixel verkleinert, also die Auflösung meines Smartphones als Maß genommen. Doch ach, die beiden Browser Chrome und Firefox machten die Seite trotzdem breiter. Probehalber testete ich dieses Foto: Ich gab ihm 900 Pixel... da ist immer noch ein Rand rechts in meinem Smartphone bei beiden Browsern plus mit Opera: 930... weiterhin Rand... 950 nun... alsdann:

Drei getestete Browser layouten eine Homepage in der Breite derzeit stur mit 960 Pixel. Ich recherchiere und erfahre: 960 Pixel breit sind ans Internet angepasste HD-Filme. Die Browser kümmern sich also nicht intelligent um das breiteste Bild einer Internet-Seite. Stichwort "intelligent": Firefox und Opera lassen die Schrift verkümmern - die wird mickrig - nur Chrome zoomt sie in der Größe bis zur Lesbarkeit auf. Derzeit muss ich also den in politischer Hinsicht problematischen Browser Chrome empfehlen. Programmierer, ihr kommt mir vor wie die Weltraum-Physiker: Ihr arbeitet emsig - daran, dass es weiterhin für euch was zu tun gibt.

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