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Gestern, Samstag den 7.5.2016, war das sommerlichste Wetter dieses Jahres. Donate und ich gingen in den Wald und bogen bald auf einen Jogger-Pfad ab. Der beruhte offenbar durchaus auf einer historischen Route: An ihm entlang, ungefähr in 100-m-Abständen, trafen wir auf Grenzsteine.
Sie waren fortlaufend nummeriert - im Foto sind die Nummern 47 und 48. Der linke Grenzstein zeige einen Bischhofsstab, sagte Donate.

Der Satelliten-Blick von oben auf unseren Standort zeigt Wald, Wald, Wald. Das ist DER Spazierwald für uns, und ich zeige ihn hier mal in aller Breite, in allem Grün:

Südlich, also im Bild unten, liegen langgezogene Grundstücke, auf denen oft Wein kultiviert wird, am Rand von Feuerbach.
Links im Foto kommt ein Steinbruch, um den herum man zum Rückweg geleitet wird.
Die weiße Linie im Wald zeigt ungefähr die Waldwege. Wir befanden uns auf einem nicht eingetragenen Joggerpfad:
Datum/Zeit = 2016:05:07 15:56:55 , GPS Breitengrad => 48° 49′ 5.7504″ == 48.818264°, GPS Längengrad => 9° 8′ 32.2684″ == 9.142297°

Jetzt wird es abstrakt. Beim Satellitenfoto wurden nahe bei unserem Standort zwei Zustände des Waldes offenbar nebeneinander montiert:
Unten kahl, oben belaubt. Das Foto entschwindet seiner Gegenständlichkeit, und ich möchte es kunsthaft betiteln: "Meine Position in der Abstraktion".

Hier ist der Steinbruch am Ende unseres Spazierweges. Von links kommt eine langgezogene Treppe, die wir hinuntersteigen.
Der Steinbruch wurde vor kurzem sehr plump komplett entholzt. Unten steht ein Schild, das erklärt, was man da sieht -
so klassisch museumshaft faktizistisch fremdwortereisch, dass man es gleich wieder vergisst.